Ein deutscher Transport-Unternehmer aus Uelzen läßt künftig zehn neue Lastwagen über eine auf Zypern gegründete Firma in Deutschland fahren. Während die anderen neuen Mitgliedstaaten bis 2011 keinen rein inländischen Transporte durchführen dürfen, haben Zypern, Malta und Slowenien dafür freie Hand. Pro Sattelzug spart der Unternehmer im Jahr rund 1000 Euro an Kfz-Steuern. Und Gewerbesteuer kennen die Zyprioten ebenso wenig wie Lohnnebenkosten. Bis zu 2000 Euro hofft er deshalb an Lohnvorteil im Monat für jeden der zehn bis zwölf polnischen Fahrer zu haben, die er einstellen wird. Quelle: Weser-Kurier
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